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Schowingerwappen

Die Wappen wurden 1976 aufgerissen von Bertold Zilly, Pfinztal-Söllingen 

Niederösterreich 
1364
Blasonierung
Mauergiebel besetzt mit einem Kreuz
Grundlage
Siegel 
von Sweyker von Schawing
Niederösterreich 
1401
Blasonierung
Zwei aus Dreibergen nach den oberen Ecken ragende Eicheln 
Grundlage
Siegel Friedrichs II. 
Niederösterreich 
1409/1416
Blasonierung
Ein Leuchter mit zwei brennenden Kerzen, bzw. ein doppelarmiger Kerzenleuchter mit zwei brennenden Kerzen 
Grundlage
Siegel Wolfgangs I.
Niederösterreich 
1411
Blasonierung
In den Oberecken zwei Eicheln, die sich mit ihren Stengeln zu einem pfeilartigen Schafte nach unten vereinigen 
Grundlage
Siegel Hans I. 
Niederösterreich 
1430
Blasonierung
Zwei Eicheln 
Grundlage
Siegel Wolfgangs II.
Niederösterreich 
1521
Blasonierung
Drei ausgerissene Eichenstöcke, der mittlere gestürzt und mit drei Eicheln; auf dem Stechhelm drei Straußenfedern
Grundlage
Grabstein des Hans Schauchin­ger († 1522) und seiner Frau Barbara Galer († 1521) in Neu­kirchen am Ostrong
Wil im Thurgau 
1437
Blasonierung
Eine Taube
Grundlage
Siegel des Schultheißen Hans Schowinger
Wil im Thurgau 
1501
Blasonierung
In Gold eine natürliche Taube, mit dem linken Fuß auf einem grünen Dreiberg stehend
Grundlage
Siegel des Schultheißen Claus Schowinger
Wil im Thurgau 
1505
Blasonierung
Ein steigender Löwe
Grundlage 
Siegel des Schultheißen Bernhard Schowinger
St. Gallen/Goßau/München 
1531
Blasonierung
In Gold eine schreitende Turteltaube. 
Auf dem Stechhelm mit rot-gol­denen Helmdecken die Taube zwischen zwei Büffelhörnern, das vordere golden, das hintere rot, in deren Mundlöchern je eine Straußen­feder in verwechselten Farben.
Grundlage 
Wappenbrief
St. Gallen/Goßau/München1560
Blasonierung
In Gold eine natürliche Turteltaube mit dem linken Fuß auf einer silbernen Kugel stehend.
Auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Helmdecken Taube und Kugel wiederholt zwischen zwei Büffelhörnern, das vordere golden, das hintere rot, in deren Mundlöchern je eine Straußenfeder in verwechselten Farben.
Grundlage
Wappenbrief
München 
1623
Blasonierung
In Rot ein goldener Pfahl, belegt mit drei silbernen Kugeln.
Auf dem gekrönten Helm mit rot-goldenen Helmdecken eine natürliche rotbewehrte Turteltaube zwischen zwei Büffelhörnern, das rechte golden, das linke rot, in deren Mundlöchern je drei Straußenfedern, rechts rot-gold-rot, links gold-rot-gold.
Grundlage
Adelsbrief
St. Gallen
1623
Blasonierung
Geviertet; 1 und 4: In Gold eine natürliche Turteltaube, mit dem linken Fuß auf einer silbernen Kugel stehend; 2 und 3: Schräggeteilt von Schwarz mit einem silbernen Schräglinksbalken und von Rot.
Auf dem gekrönen Helm mit rechts rotgoldenen, rechts schwarz-silbernen Helmdecken die Turteltaube auf der Kugel zwischen zwei je mit vier grünen Tannzweigen besteckten Büffelhörnern, das rechte geteilt von Gold und Rot mit einer goldenen zwischen zwei roten Straußenfedern, das linke geteilt von Schwarz und Silber mit einer schwarzen zwischen zwei silbernen Staußenfedern. 
Grundlage
Adelsbrief
Landshut 
1547
Blasonierung
Geviertet; 1 und 4: In schräglinks geteiltem Schild ein steigender Löwe in verwechselten Farben; 2 und 3: In gespaltenem Schild zwei Lilien in verwechselten Farben.
Grundlage
Wappensammlung des Archivars Johann Liebl (1566–1650), wohl nach einem Siegel
Luzern 
1609/1615
Blasonierung
In Rot ein blauer Reichsapfel mit goldenen Spangen und goldenem Kreuz.
Auf dem rot-golden bewulsteten Helm mit blau-goldenen Helmdecken die Schildfigur wiederholt.
Grundlage
Wappen Caspar Schobingers in den Annales Beronae
Luzern 
1631/1656/1727
später bezeugt als das vorangehende, aber wohl älter
Blasonierung
In Rot auf grünem Dreiberg ein Sester mit aufgestecktem goldenen Kreuz.
Auf dem rot-golden bewulsteten Helm mit rot-goldenen Helmdecken ein halber roter Flug mit der wiederholten Schildfigur.
Grundlagen
Wappenstein Hofkirche 
Villmergerbuch
Wappen Hofbrücke
Luzern 
1786
Blasonierung (heraldische Courtoisie angenommen)
In Rot auf grünem Dreiberg ein blauer Reichsapfel mit goldener Fassung und goldenen Kreuz, beseitet links von einer silbernen Lilie, rechts von einem goldenen sechsstrahligen Stern. 
Auf dem offenen Helm mit blau-roten Helmdecken zwischen zwei Büffelhörnern, das rechte rot-blau, das linke blau-rot, der Reichsapfel mit Kreuz wiederholt. 
Grundlagen
Wappen am Kirchenort von Peter Schobinger-Petermann in der Hofkirche Luzern
Zürich 
1742
Blasonierung
In Blau mit silbernem Schildrand auf grünem Dreiberg ein silberner Reichsapfel mit goldener Fassung und goldenen Kreuz, begleitet beiderseits oben von zwei goldenen sechsstrahligen Sternen. 
Auf dem Helm mit blau-goldenen Helmdecken zwischen zwei goldenen Büffelhörnern der Reichsapfel mit Kreuz wiederholt. 
Grundlagen
Wappen des Claudius Schobinger (1642–1702) im Lexicon … von Johann Friedrich Meyß (1712–1782)
Bretten 
1645
Blasonierung
Ein Jüngling, der in seinen Armen Schauben hält. 
Auf dem Helm zwischen zwei Büffelhörnern ein Menschenrumpf.
Grundlage
Siegel von Hauptmann Johannes Schabinger/Schaubinger
Schabinger 
(v. Schowingen)

19. Jahrhundert?
Michelfeld 
Blasonierung
Gespalten; rechts in Schwarz ein rotgekleideter Mann mit goldenen Schauben in den Armen; links in Gold ein grüner Falke auf einer grünen Kugel.
Auf dem schwarz-golden bewulsteten Helm mit schwarzgoldenen Helmdecken eine goldene zwischen zwei schwarzen Straußenfedern.
Grundlage
Karl Emil Schabinger Freiherr von Schowingen, Der Reichshof Krießern …, Wappen auf Karte
Säckingen
1726
Blasonierung
In Rot ein springender Schimmel, begleitet oben von einem Halfter mit gloldenem Band und silbernen Ringen, unten von einem Beil mit goldenem Griff und silberner Schneide.
Auf dem Helm mit silbern-roten Helmdecken ein wachsender Schimmelrumpf.
Grundlage
Siegel des Schultheißen Clementz Schaubinger
Säckingen 
1778
Blasonierung
Zwei gekreuzte Schwerter.
Auf dem Helm ein wachsender Mann mit erhobener rechter geballter Faust, die linke Hand in die Seite gestemmt.
Grundlage
Siegel des stiftischen 
Güter- und Forstverwalters Anton Schaubinger
Hallau 
19. Jahrhundert?
Blasonierung
In Rot ein goldener Reichsapfel, auf dessen goldenem Kreuz ein silberner Vogel steht.
Grundlage
Hallauer Wappentafel von 1945
Schüwi(n)g 
1742
Blasonierung
In Gold auf grünem Dreiberg drei rote goldbebutzte Rosen mit grünen Stengeln und Blättern.
Auf dem Helm mit rot-goldenen Helmdecken ein wachsender Mann mit rot-golden gespaltenem Kleid, der in seinen Händen je drei Rosen wie im Schild hält.
Grundlage
Lexicon … von 
Johann Friedrich Meyß, 1742